Kos

Der antike Dichter Herodas schrieb:
"Kos ist lieblich,
angenehm zum Wohnen
und reich an Wasser".

 

Von Kos kann man heute sagen, das die Insel
vom Tourismus überrollt wurde.
Kos Stadt ist größer geworden. Hotel an Hotel
reihen sich am Strand entlang bis Psalidi.
Am Rande der Altstadt wurde ein mehrstöckiges
Hotel errichtet, das so gar nicht ins Landschafts-bild hineinpasst.

 

1985, Abends schön durch die Altstadt
schlendern, sich gemütlich an die
Hafenpromenade setzen - heute kaum noch
möglich.
Von diversen Touristenagenturen organisierte
Horden betrunkener junger Leute ziehen in der
Altstadt von Kneipe zu Kneipe.
"All inclusive", auch der Vollrausch ???

Asklepion
antikes Kos
alles verändert sich, nichts bleibt wie es war
Früh am Morgen gehst du zu den Thermen,
legst dich in den warmen Wasserstrudel,
der aus dem Fels direkt ins Meer quillt,
und fühlst dich nach wenigen Minuten um
Jahre jünger.
Die Kraft des Vulkanismus gibt dir alle
verbrauchte Energien zurück. Du liegst im
Wasserstrom der aus der Quelle sprudelt,
denn du bist um diese Uhrzeit noch allein,
und genießt dieses unbeschreibliche Gefühl
der Zufriedenheit und des Wohlbefindens.

Das Seegebiet zwischen Kos und Nisyros
ist eine riesige Caldera wo vor Jahrmillionen ??
ein Supervulkan explodierte und die Inseln
Kos, Nisyros und Jali stehen ließ.

 

 

Fumarolen und heiße Quellen zeugen von
vulkanischen Aktivitäten in diesem Gebiet.